Medizinische Geräte werden immer komplexer und selbst kleine Reparaturen erfordern Fachkenntnisse oder spezifische Ersatzteile. Dies führt häufig dazu, dass Medizintechnik, welche vorher mit hohem ideellen und finanziellen Einsatz in Krankenhäuser dieser Welt gebracht wurde, ungenutzt in der Ecke steht. Nicht selten sind diese Produkte zudem sperrig und schwer, was den Transport in das Land sowie im Land erheblich behindert. Eine Versorgung der ländlichen Regionen bleibt dadurch meist aus. 

Dies sind die Überlegungen, die uns bei Prechtl TechSolutions antreiben, medizinische Geräte zu konzipieren, die

• mühelos transportabel sind

• den Bedingungen vor Ort standhalten

• mittels weltweit verfügbarer Ersatzteile eine schnelle Reparatur ermöglichen.

Viele unserer Kunden verfügen nur über ein beschränktes Budget. Dies respektieren wir, indem wir den Bau der Geräte als Low-Profit-Projekt betreiben. Alle Entwicklungs-, Montage- und sonstige Arbeitsaufwendungen tragen wir selbst, lediglich die eingekauften Komponenten verrechnen wir kostendeckend weiter.

Diese Denk- und Vorgehensweise erlaubt es uns leider nicht, den in Europa erforderlichen medizintechnischen Zertifizierungsprozess (MDD, MDR) zu bewerkstelligen, da er den Preis der Produkte verdoppeln würde. Somit müssen wir darauf hinweisen, dass es rechtlich nicht zulässig ist, unsere Geräte in der EU zu medizinischen Zwecken einzusetzen. Mit der Anfrage eines Produktes muss fallspezifisch für das jeweilige Land geprüft werden, welche Vorschriften dort gelten, um unsere medizinischen Geräte zu verwenden.

Wir meinen, medizinische Hilfe darf nicht an der Technik scheitern. Vielmehr braucht es Gerätschaften, die zweckmäßig in der jeweiligen Umgebung sind und notwendige Behandlungen zuverlässig ermöglichen. Weltweit.