Mit der Hilfsaktion NOMA gegen die grausame Krankheit

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Dem Kampf gegen die schreckliche Krankheit Noma hat sich seit über 25 Jahren der Verein „Hilfsaktion Noma e.V.“ (www.noma.de) verschrieben. Die Organisation betreibt u.a. in Niger und Guinea-Bissau mehrere Kranken- und Kinderhäuser und seit 2009 ein Ausbildungszentrum in Niamey. Medizinische Fachkräfte aus ganz Westafrika werden dort aus- und weitergebildet und die langjährige Erfahrung in der Behandlung von Noma-Kindern wird auch anderen betroffenen Ländern zugänglich gemacht.

Das unverzichtbare Training der lokalen Ärzte wird hier häufig von Interplast Germany e.V. (www.interplast-germany.de) als Projektpartner vor Ort übernommen. Selbst unter den aktuell schwierigen Pandemie-Bedingungen reisen die Ärzte dorthin und vermitteln den afrikanischen Kollegen das Wissen und die Fähigkeiten, um eigenständig dieser Kindergesichter-zerstörenden Krankheit Herr zu werden. Erst kürzlich kamen der Leiter der Sektion Südbayern, Dr. Andreas Schmidt und Prof. Carl-Peter Cornelius (Universitäts-Klinik der LMU München) von einem solchen vierzehntägigen Aufenthalt zurück.

Das verdient unseren großen Respekt. Zudem sind wir sehr stolz darauf, mit unserem portablen Mikroskop incl. Kameratechnik einen kleinen Teil beizutragen.

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Jakob Prechtl